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Der Mensch führt wie die allermeisten Tiere und Lebewesen von Geburt an automatisch eine Funktion aus, weil wir darauf programmiert sind: Atmung. Dank dieses komplexen Prozesses, der uns so einfach und gar nicht besonders erscheint, können wir am Leben bleiben. Unser Körper braucht Luft, um unsere lebenswichtigen Funktionen aufrechtzuerhalten, insbesondere um Sauerstoff zu unseren Zellen zu transportieren, einschließlich des Gehirns, das der große Computer ist, mit dem wir in der Welt arbeiten. Diese Luft, die hauptsächlich aus Sauerstoff und einem Teil Stickstoff besteht, atmen wir ein, um sie mit der Ausatmung von Kohlendioxid nach draußen zu bringen, was zum Beispiel dem von Pflanzen mit Photosynthese völlig entgegengesetzt ist. Die Natur entschädigt immer die Anstrengungen der einen und anderen Art, auch wenn der Mensch versucht, eines seiner wichtigsten Hilfsmittel zu zerstören, um besser atmen zu können.

Dank Pflanzen und auch der Ozeane wird das Kohlendioxid, das wir beim Atmen ausatmen, verdünnt und wir bekommen stattdessen mehr Sauerstoff zum Atmen. Dieser Vorgang, maximal vereinfacht, damit er verständlich ist, setzt eine der grundlegendsten Regeln der Natur voraus, die der Mensch schon vor langer Zeit verstanden hat. Allerdings haben die vom Menschen verursachten Kohlendioxidemissionen, nicht direkt durch seine Atmung, sondern durch Industrialisierung , durch das Verbrennen von Treibstoffen, durch die Landwirtschaft … jedes Mal ein widrigeres Klima um uns herum erzeugt, als diese Verbindung bleibt in der Atmosphäre, akkumuliert über Jahrzehnte und verursacht den sogenannten Treibhauseffekt , einen Anstieg der Temperaturen auf dem Planeten, der katastrophal werden kann, wenn wir nicht in den nächsten Jahren Abhilfe schaffen. Ist Kohlendioxid eine giftige oder schädliche Verbindung? Nun, wie alles andere kann dieses CO2 je nach seinem Gehalt in der Luft viele Probleme verursachen, wie wir weiter unten sehen werden.

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In der fortwährenden Bemühung, das menschliche Gehirn zu verstehen, häufen sich die Geheimnisse. Überlegen Sie, mit wem Wissenschaftler es zu tun haben. Flach ausgestreckt, ist der menschliche Neokortex — das Zentrum unserer höheren geistigen Funktionen — etwa so groß und dick wie eine formale Dinner Serviette. Mit 100 Milliarden Zellen mit jeweils 1.000 bis 10.000 Synapsen stellt der Neokortex etwa 100 Billionen Verbindungen her und enthält 300 Millionen Fuß Kabel, die mit anderem Gewebe zu einem anderthalb Viertel Volumen im Gehirn gepackt sind.

Diese Zellen sind in sechs sehr ähnlichen Schichten angeordnet, die zu Verwirrung einladen. Innerhalb dieser Schichten vollziehen verschiedene Regionen Vision, Hörvermögen, Berührung, Gleichgewichtssinn, Bewegung, emotionale Reaktionen und jede andere Erkenntnisleistung. Noch geheimnisvoller noch, gibt es 10mal so viele Rückkopplungsanschlüsse — vom Neocortex zu den niedrigeren Niveaus des Gehirns — als es Feed-forward oder Bottom-up Anschlüsse gibt.

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